17.04.2023
Pressemitteilung

In Zeiten der aktuell vielfältigen Herausforderungen müsse die Ernährungssicherheit an erster Stelle stehen, betont DER AGRARHANDEL anlässlich der heutigen Anhörung im Bundestag „Nahrungsmittelversorgung sicherstellen – Selbstversorgungsgrad in Deutschland und Europa erhalten“ (Drucksache 20/5215). „Es muss klug abgewogen werden, mit welchen Maßnahmen die Ziele der Farm-to-Fork-Strategie erreicht werden und zudem eine effiziente Bewirtschaftung der Flächen möglich bleibt“, fordert Geschäftsführer Martin Courbier.

21.03.2023
Pressemitteilung

DER AGRARHANDEL appelliert an die Agrarminister der Länder

Anlässlich der bevorstehenden Agrarministerkonferenz in Büsum appelliert DER AGRARHANDEL an die Agrarminister der Bundesländer, die massive Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln kritisch zu hinterfragen, da auch weiterhin eine effiziente Landwirtschaft in Deutschland möglich sein muss. „Tatsächlich sind schon heute wirksame Schädlingsbekämpfung und Resistenzmanagement äußerst herausfordernd“ so DAH-Geschäftsführer Martin Courbier, der in diesem Zusammenhang auf den gültigen Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) verweist. Die Entstehung von Resistenzen gegen Pflanzenschutzmittel bei Krankheiten, Schädlingen und Unkräutern hat laut NAP in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Gründe hierfür liegen u. a. in der zunehmend geringer werdenden Zahl verfügbarer Wirkstoffe mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen. 

15.03.2023
Pressemitteilung

„Die Fortsetzung des Getreideabkommens für weitere 60 Tage ist eine gute Botschaft für die Ukraine und die weltweite Versorgungssicherheit.“ So kommentierte DER AGRARHANDEL die gestern bekannt gewordene Entscheidung. Geschäftsführer Martin Courbier forderte, dass dieser temporären Verlängerung jetzt dauerhafte Lösungen folgen müssten. „Ukrainische Landwirte brauchen die Erlöse, die ihre Ware im Export erzielen kann und die Welt braucht das ukrainische Getreide“, betonte Courbier. Immerhin bestreitet die Ukraine zusammen mit Russland und Kasachstan rund 30 % der globalen Weizenexporte.