Pressemitteilungen
In Kleinmachnow haben sich am 26. Februar 2020 knapp 30 Experten über den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik der vorbeugenden Vorratsschutzmaßnahmen ausgetauscht. Im Fokus standen dabei erste Praxiserfahrungen mit einem – nach australischem Standard – abgedichteten Getreidesilo und die bereits seit einigen Jahren etablierte Getreidelagerung in Folienschläuchen. Zudem wurden die Möglichkeit der Nutzung des Stickstoffs aus der Umgebungsluft für eine sichere Getreidelagerung erörtert.
Die heute vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgestellte Ackerbaustrategie wertet der Bundesverband Agrarhandel e. V. als wichtigen Schritt hin zu einem Ausgleich zwischen gesellschaftlichen Forderungen und wirtschaftlicher Produktion von Lebens- und Futtermitteln. Insbesondere begrüßt der Agrarhandel in diesem Zusammenhang das Ziel, der breiten Öffentlichkeit die Abläufe in modernen Landwirtschaftsbetrieben plausibel und transparent zu vermitteln, um den konventionellen Ackerbau wieder in der Mitte der Gesellschaft zu verankern.
Im Rahmen des Landwirtschaftsdialoges der Bundeskanzlerin forderte der Bundesverband Agrarhandel e. V. (BVA) die Bundesregierung auf, endlich klare und in sich konsistente Leitplanken für die gesamte Agrarwirtschaft zu formulieren. Damit das Agrarpaket diesen Anforderungen gerecht wird, muss es nach Ansicht des BVA aufgeschnürt und in wesentlichen Punkten angepasst werden.
Mit der Eintragung ins Vereinsregister ist die Umbenennung des Bundesverbandes der Agrargewerblichen Wirtschaft e. V. (BVA) in Bundesverband Agrarhandel e. V. nun offiziell vollzogen. Die BVA-Mitgliederversammlung hatte Anfang Mai 2019 im Rahmen einer umfangreichen Satzungsänderung für den neuen Verbandsnamen votiert.
Planungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Agrarwirtschaft gefährdet
Berlin, 06.09.2019 – Angesichts der Kabinettsentscheidung zum Aktionsprogramm Insektenschutz am 3. September sieht der Bundesverband Agrarhandel die Planungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Agrarwirtschaft gefährdet.
Neuer Verbandsname - neue Gremienstruktur
Der Bundesverband der Agrargewerblichen Wirtschaft e.V. (BVA) hat sich im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 7. Mai 2019 in Berlin einen neuen Namen sowie eine neue Gremienstruktur gegeben. Das Kürzel BVA bleibt erhalten, einzig der ausgeschriebene Name „Bundesverband Agrarhandel e. V.“ wird nun kürzer und griffiger. In diesem Zuge ist auch die Gremienstruktur des BVA angepasst worden.
Auswirkungen auf den Agrarhandel
Auf die bislang vorgelegten Ackerbaustrategien reagierte heute der Bundesverband der Agrargewerblichen Wirtschaft e. V. (BVA) auf seiner Jahrespressekonferenz in Berlin. Dessen Geschäftsführer, Martin Courbier, machte in diesem Zusammenhang deutlich: „Eine Vielzahl an Einzelstrategien mit einem schier unüberschaubarem Strauß an Maßnahmen führt eher zu Verwirrung, als zu Klarheit.“
Agrarhandel stellt sich auf veränderte Bedingungen ein
Auch ackerbauliche Gunstregionen wie Deutschland müssen sich in Zukunft vermehrt auf klimatische Extrembedingungen einstellen. Darauf wies der Bundesverband der Agrargewerblichen Wirtschaft e. V. (BVA) im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz in Berlin hin. Verbandspräsident Rainer Schuler machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass das Dürrejahr 2018 bis in die Ernte 2019 hinein wirken werde.
Martin Courbier neuer Geschäftsführer des BVA
Der Bundesverband der Agrargewerblichen Wirtschaft e.V. (BVA) sowie der Bundesverband der VO-Firmen e.V. (BVO) strukturieren ihre Geschäftsführung um. Ab 1. November 2018 übernimmt Martin Courbier neben der Geschäftsführung des BVO auch die Geschäftsfüh-rung des BVA.