BVA News
Angemessene Übergangsfrist für neue Rückstandshöchstgehalte erforderlich
14 Verbände der Agrar- und Ernährungsbranche – darunter auch der BVA – haben sich gemeinsam an die Staatssekretärin des Bundeslandwirtschaftsministeriums, Beate Kasch, gewandt. Hintergrund ist die geplante Absenkung der Rückstandshöchstgehalte für Chlorpyrifos und Chlorprifos-methyl auf 0,01 mg/kg. Die Verbände weisen in dem Schreiben darauf hin, dass die geplante Absenkung die Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen stellt und daher angemessene Übergangsfristen benötigt werden.
Agrarhandel soll gefördert werden
Am 18. Januar 2020 hat die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, 71 Amtskollegen aus aller Welt sowie Vertreter von zwölf internationalen Organisationen begrüßt – zur internationalen Agrarministerkonferenz im Rahmen des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA). Die Berliner Agrarministerkonferenz bildet den politischen Höhepunkt des GFFA. Sie ist das weltweit größte Agrarministertreffen und ein wichtiger internationaler Impulsgeber zu Beginn jedes Jahres.
2018 nur geringe Mengen an Pflanzenschutzmittelrückständen festgestellt
Lebensmittel weisen insgesamt nur sehr geringe Mengen an Rückständen von Pflanzenschutzmitteln auf. Dies geht aus der aktuell vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlichten „Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2018“ hervor.
Mögliche Maßnahmen im Falle eines ASP-Fundes in Deutschland
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) rückt immer näher. Der letzte Fundort eines infizierten Wildschwein-Kadavers in Westpolen lag nur noch 20 km von der Grenze zu Brandenburg entfernt. Der BVA steht in engem Kontakt zu verschiedenen Behörden und beobachtet die Entwicklung.
Entlastung von Unternehmen mit geringem Energieverbrauch
Zur Erreichung der europäischen Energie- und Klimaschutzziele haben die EU und Deutschland Energieeffizienzmaßnahmen vereinbart. Danach müssen alle Unternehmen, die kein kleines und mittleres Unternehmen (Nicht-KMU) sind, ein Energieaudit nach dem Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G) durchführen.
Klare Leitplanken und Verlässlichkeit in der Agrarpolitik gefordert
Unter dem Eindruck der großen Berliner Bauern-Demo am Vortag, diskutierten auf dem ersten Agrarhandelstag in Warberg am 27. und 28. November u. a. Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Landwirtschaft mit den 110 Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Frage, welche Agrarpolitik für eine nachhaltige und gesellschaftlich akzeptierte Agrarwirtschaft in Deutschland erforderlich sei.
DAFA entwickelt Zielbilder
Grundlegende Veränderungen in der Landwirtschaft erwartet die Deutsche Agrarforschungsallianz (DAFA) binnen der nächsten 30 Jahre. Anlässlich ihres Strategischen Forums „Zielbilder für die Landwirtschaft 2049“ in dieser Woche in Berlin verwies die DAFA auf „rapide“ Änderungen im Hinblick auf die Märkte, das Klima, die Gesellschaft und die politischen Rahmenbedingungen.
Mitglieder des Bundestages ziehen Halbzeitbilanz zur Agrarpolitik
Am 14. November 2019 diskutierten auf Einladung der Genuis GmbH im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sondersitzung Agrar“ Vertreter von fünf Bundestagsfraktionen über ihre Halbzeitbilanz zur Agrarpolitik der aktuellen Legislaturperiode. Beteiligt waren Albert Stegemann (MdB, CDU/CSU), Nicole Bauer (FDP), Rainer Spiering (MdB, SPD), Friedrich Ostendorff (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Kirsten Tackmann (MdB, Die LINKE).
Anhörung im Bundestag macht Konfliktlinien deutlich
Sachverständige bewerteten die Regulierung neuer Züchtungsmethoden diesen Montag in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft zum Gentechnikrecht. Befürworter betonten im Hinblick auf die neuen Züchtungstechnologien vor allem das große Innovationspotenzial, während Kritiker davor warnten, dass nach einer Verbreitung in der Natur mit diesen Technologien erzeugte Organismen nicht mehr zurückgeholt werden könnten.
Becker-Keller: „Agrarhandel braucht verlässliche Rahmenbedingungen“
Am 29. Oktober fand die erste Tagung der Regionalgruppe West im BVA in Koblenz statt, dazu zählen die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Ute Becker-Keller, Vertreterin der Region West, begrüßte zu Beginn den Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, Andy Becht. Sie wies dabei auf die Bedeutung von Landwirtschaft und Agrarhandel in der Gesellschaft hin.
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