BVA News
EU-Kommission will KMU stärker einbinden
Die von der EU ausgehandelten Handelsabkommen verbessern den Zugang zu ausländischen Märkten und fördern die hohen Arbeits- und Umweltschutzstandards in Drittstaaten. Dennoch schöpfen europäische Exporteure die Möglichkeiten der Abkommen nicht ausreichend aus.
Nachfolger ist Martin Courbier
Der Bundesverband der Agrargewerblichen Wirtschaft e.V. (BVA) sowie der Bundesverband der VO-Firmen e.V. (BVO) strukturieren ihre Geschäftsführung um. Ab 1. November 2018 übernimmt Martin Courbier neben der Geschäftsführung des BVO auch die Geschäftsführung des BVA.
Anpassungen gelten ab 1. Januar 2019
Der Bundestag hat am Donnerstag den Regierungsentwurf eines fünften Gesetzes zur Änderung des Bundesfernstraßenmautgesetzes (19/3930) angenommen und damit die Sätze der Lkw-Maut auf Bundesfernstraßen ab dem 1. Januar 2019 geändert.
Leistungsstarke Netze sichern die Zukunft des Agrarhandels
Um die bedeutende Rolle des Agrarhandels entlang der Wertschöpfungskette auch künftig erfüllen zu können, muss die Voraussetzung für die Umsetzung erfolgreicher Digitalisierungskonzepte im Agrarhandel geschaffen werden. Darauf wies der BVA in einem Statement an Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Julia Klöckner, hin. Nur mit leistungsstarken Breitbandnetzen und flächendeckenden Mobilfunknetzen kann die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen im ländlichen Raum und damit der Erhalt attraktiver und dauerhafter Arbeitsplätze sichergestellt werden.
BVA: Gelebte Realität des Agrarhandels
Die Agrarhandelsunternehmen sind zuverlässige Partner der Landwirtschaft und meist über Generationen hinweg mit den landwirtschaftlichen Betrieben in engen Geschäftsbeziehungen verbunden. Das betonte BVA-Präsident Rainer Schuler anlässlich eines Gesprächs mit Vertretern der Land- und Ernährungswirtschaft im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am Mittwoch in Berlin.
Mit 34,5 Mio t die niedrigste Getreideernte seit 1994
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat am Freitag den Erntebericht 2018 vorgelegt. Die diesjährigen Ernteergebnisse sowohl bei Getreide als auch bei Raps weit unterdurchschnittlich, geht aus dem Bericht hervor. Demnach verringerte sich die Getreideproduktion (ohne Körnermais) um 16 Prozent auf 34,5 Mio t. Die Rapsernte erreichte mit 3,65 Mio t das Niveau von 2003. Die Erntedaten für Getreide und Raps basieren auf tatsächlichen Mähdruschergebnissen. Das BMEL hat noch nicht alle Daten auswerten können, so dass es sich hier lediglich um vorläufige Ergebnisse handelt.
Getreidernte in Höhe von 34,4 Mio. t erwartet
Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlichte diese Woche eine erste offizielle Ernteschätzung für Getreide und Raps. Die Daten dazu stammen allerdings aus Juni. Daher gehen die Experten davon aus, dass das Ergebnis noch darunter liegen wird.
Grain Club: Internationaler Rohstoffhandel wird dadurch behindert
Der Grain Club zeigt sich enttäuscht von der Entscheidung des EuGH zu den neuen Züchtungsmethoden und befürchtet in der Folge weitere Behinderungen für den internationalen Rohstoffhandel. Da die neuen Verfahren bereits in den USA und in anderen Exportländern kommerziell genutzt werden und analytisch mehrheitlich nicht von konventionellen Erzeugnissen zu unterscheiden sind, bestehen schon heute beim Import von Rohstoffen aus diesen Staaten erhebliche Risiken.
Bundeskabinett beschließt Arbeitskommission
Das Bundeskabinett hat diese Woche die Einsetzung der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ beschlossen. Die Kommission soll bis Herbst 2020 konkrete Vorschläge erarbeiten, wie in Zukunft Ressourcen und Möglichkeiten für die in Deutschland lebenden Menschen gerecht verteilt werden können.
Bundestag stimmt Agrarhaushalt in Höhe von 6 Mrd. Euro zu
Der Deutsche Bundestag stimmte dem rund 6 Mrd. Euro großen Haushalt für das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) für das Jahr 2018 zu. In ihrer Rede vor dem Bundestag verwies Agrarministerin Julia Klöckner auf die aus ihrer Sicht notwendigen Entwicklungen.